In 74% der Filme, die 2016 und 2017 für die Filmpreise „Oscar“ und „Lola“ nominiert wurden, gab es Szenen, in denen geraucht wurde. Beim deutschen Filmpreis „Lola“ waren es sogar 85%. Dies geht aus einer Untersuchung des Instituts für Therapieforschung (IFT Nord) in Kiel hervor. Die Untersuchung ergab auch, dass dies keine Konsequenzen für die Altersfreigabe der Filme hatte. Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass eine Anhebung der Altersfreigabe eine sinnvolle Maßnahme wäre, um die Zahl der Rauchszenen zu verringern, die ein Jugendlicher sieht. Dies entspräche auch einer Forderung der Weltgesundheitsorganisation.