Unter der Überschrift „Gegen Qualm bei der Kinderklinik“ berichtet die Mittelbayerische Zeitung heute über die Aktivitäten des Forum Rauchfrei in Regensburg. Wer das Augenmerk hier auf Tabakautomaten legt, muss leider feststellen, dass zwar jeder einzelne Automat ein Problem darstellt, weil von jedem Automaten eine Werbewirkung ausgeht. Es gibt aber darüberhinaus Automaten, die noch gefährlicher sind, weil sie direkt gegenüber einer Kinderklinik oder einem Kinderspielplatz stehen oder weil ähnliche Konstellationen gegeben sind. Besonders den Zigarettenautomaten, der gegenüber der Kinderklinik KUNO Klinik St. Hedwig steht, findet Johannes Spatz extrem problematisch. „Ein Kinderkrankenhaus und Rauchen, das beißt sich – ebenso wie Zigaretten und Geburtshilfe“, wird Johannes Spatz in dem Zeitungsartikel zitiert. Er macht in dem Zeitungsartikel auch aufmerksam auf die besonderen Gefahren, die von Tabakautomaten ausgehen, die in Kombination mit Kaugummiautomaten für Kinder aufgestellt sind.
Auch die Geschäftsführerin der Kinderklinik kommt zu Wort. Obwohl man die Kritik nachvollziehen könne, habe man „als Klinik dennoch keinen Einfluss darauf, an welchen Stellen außerhalb des Krankenhausgeländes ein Zigarettenautomat aufgestellt werden darf“ wird Frau Sabine Beiser zitiert.
Der Artikel schließt mit der optimistischen Einschätzung von Johannes Spatz: „Man muss nur lange genug am Ball bleiben – dann passiert auch etwas.“