Die Doppelmoral der Tabakkonzerne: Philip Morris profitiert von Kinderarbeit in Kasachstan

am 19. Juli 2010

Der Spiegel weist auf den Widerspruch von Public Relation und Realität der Tabakindustrie hin. Während sich der Tabakkonzern Philip Morris einerseits mit der Mitgliedschaft in der Genfer Stiftung „Eliminating Child Labor in Tobacco-Growing“ schmückt, profitiert er andererseits von der Kinderarbeit in Kasachstan.

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Anmerkung: Ähnliche Widersprüche finden wir bei der Tabakindustrie regelmäßig. Sie tritt verbal für Jugendschutz ein aber animiert Kinder und Jugendliche auf Großplakaten zum Rauchen. Sie setzt sich in ihren Schriften für das Abgabeverbot von Zigaretten ein, aber weiß, dass sich die Verkäufer mehrheitlich nicht daran halten. Sie exportiert massenweise Zigaretten und wundert sich nicht, dass sie wieder als Schmuggelware zurückkommen. Sie spricht an erster Stelle von „Verantwortung“ aber…

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