WHO verabschiedet Anti-Tabak-Konvention trotz deutscher Einwände.
Der Kompromisstext ist umstritten und könnte weiter verwässert werden.
Ungeachtet der Einwände der USA und Deutschlands haben sich am Samstag Unterhändler von mehr als 170 Ländern auf eine Anti-Tabak-Konvention verständigt. Die vorgestellte „Rahmenkonvention gegen das Rauchen“ ist völkerrechtlich bindend: Sie soll den Tabakkonsum und die Rauchbelästigung für Nichtraucher einschränken. Der Vorschlag eines weltweiten Werbeverbots scheiterte jedoch.